Erwachsen ist, wer seinen Mond lebt, also seine emotionalen Bedürfnisse wahrnimmt und stillt. Klingt paradox, ist aber logisch. Wie wichtig der Mond fürs Leben auf der Erde ist, wissen wir ja jetzt.
Unser Körper ist im Grunde eine Leihgabe, die uns für eine gewisse Zeitspanne, die wir nicht kennen, zur Verfügung gestellt wird. Und ob uns das schmeckt oder nicht, es ist unsere Pflicht, uns darum zu kümmern. Pflege und Erhalt liegen vom ersten bis zum letzten Tag unseres Lebens in unseren Händen.
Wo das Herz nicht dabei ist, ist der Verlust meist nicht weit. Denn, egal ob es sich nun um eine Arbeitsstelle handelt, ein Auto, um das man sich nicht kümmert oder um eine Beziehung, so richtig gut „durchblutet“ ist nur, was wir von ganzem Herzen tun und wollen.
Jahresausblick für 2024 von Tina Peel Ein Jahr unter der Herrschaft der Sonne. Das klingt nach Jubel, Trubel, Heiterkeit, Wärme und viele Glückshormone. Man kann sich jedoch denken, dass die Sache einen Haken hat, schließlich leben wir, um zu lernen, zu wachsen, uns weiterzuentwickeln. Dass das auch vergnüglich sein kann, ist keine Frage, hängt jedoch von unserer Einstellung ab. Je sonniger das Gemüt, desto leichter wird es.
Wo Venus uns ins Schwelgen bringt und zur Liebe verführt, Mars uns mobilisiert und aktiviert, regt Jupiter nun zum Nachdenken und Philosophieren an. Er lehrt uns, einfach alles zu hinterfragen, unsere Handlungen und Entscheidungen, bis hin zu unserer Existenz und der allen Lebens.
Wer zu viel von sich verlangt, bezahlt einen zu hohen Preis. Das Leben selbst verlangt nie mehr von uns, als wir auch berappen können. Es kennt unser wahres Budget. Nur wir selbst sind unerbittlich, oft die reinsten Sklaventreiber.
Wenn jemand weint oder wütend wird, löst das beim Gegenüber das Gleiche aus. Je näher uns ein Mensch kommt, umso mehr Gefühl löst er aus. Diese Gefühle können wir nicht erzeugen, sie sind einfach da, weil die Seele daraus besteht.
Kommen wir von der Oberfläche in die Tiefe, sehen wir, wie der Hase läuft und das Abenteuer Selbsterkenntnis beginnt, denn in Wahrheit geht es nicht darum, eine tolle Beziehung oder die wahre Liebe zu finden, es geht darum, sich selbst zu finden!
... wächst nicht nur, wenn das, was wir wagen, tatsächlich gelingt. Sie wächst schon allein, WEIL WIR UNS TRAUEN, trotz oder gerade weil wir scheitern könnten. So viel Mut nötigt uns Respekt ab, und wir ziehen symbolisch den Hut vor uns.
Das „Ich“ besteht aus Gedanken, Gefühlen, Hoffnungen, Ängsten, Schwächen, Freuden, Wünschen, Sehnsüchten, Befürchtungen, Erkenntnissen, Plänen, Vorhaben und so weiter, eben aus allem, was uns beschäftigt und bewegt.
Es ist nie zu spät für mehr Wertschätzung! sagt der Skorpion. Es gibt im Leben keine Sicherheit, auch wenn der Stier in uns konstant danach sucht und den Trott, bei dem wir uns sicher fühlen, tatsächlich immer wieder findet, für eine Weile. Beständigkeit liegt allein im Wandel.
Bei genauer Betrachtung ist das Leben einfach, was es ist: vollkommen neutral, weder positiv noch negativ, wie ein Stück Lehm, weich und formbar. Es wird uns für einen gewissen Zeitraum zur Verfügung gestellt, und wir sollen etwas daraus machen.