15 August 2025

Eine Wildblumenwiese anzulegen, ist denkbar einfach

Besorgen Sie sich zunächst im Fachhandel oder per Internet eine Wildblumen-Mischung. Achten Sie aber darauf, dass es sich um heimische Arten aus biologischer Produktion handelt.

Tragen Sie vorhandene Grassoden dünn ab – eventuell auch nur auf einem abgesteckten Stück, zum Beispiel als kreisrundes „Schmuckbeet“ mitten in der Rasenfläche.

04 August 2025

Zum ökologischen Gärtnern ist ein Umdenken nötig


Gerade der Rasen nimmt in vielen deutschen Gärten einen Großteil der Fläche ein – eine Fläche, auf die Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer aktiv Einfluss nehmen und nützliche Lebensräume für Insekten schaffen können.

Um sich mit dem Anblick eines Gartens anzufreunden, in dem Löwenzahn und Gänseblümchen im Rasen wachsen, ist jedoch ein Umdenken nötig. Bei vielen sind solche Pflanzen oft als Unkraut verschrien.
 

15 Juli 2025

Wildblumenwiese Folge 2


Als der traditionelle deutsche Vorgarten entstand, hatte vom Insektensterben noch niemand eine Ahnung: kurz gehaltene Rasenfläche, drumherum sauber geharkte Rabatten. Die Steigerung davon sind der superkurz gehaltene Golfrasen – und die neumodischen Beton- und Schotter-Gärten.

Für die immer seltener werdenden Bienen, Schwebfliegen und Schmetterlinge sind solche Flächen Wüsten. Denn Nahrung bietet ein großer Rasen den Insekten keine.

Wer sich selbst eine Freude machen und Insekten helfen möchte, kann seinen Rasen – oder einen Teil davon – mit dem richtigen Saatgut in eine wild blühende Wiese verwandeln, die den ungezählten Sechsbeinern während der ganzen Vegetationsperiode einen reich gedeckten Tisch bietet.

04 Juni 2025

Honigbienen


Für ein Glas Honig müssen Bienen Millionen Blüten anfliegen. Dabei legen sie etwa 60.000 Kilometer zurück – eine Strecke, die anderthalbmal um die Erde reicht. Was für eine Arbeit in einem Glas Honig steckt!
 
In Deutschland gibt es nur eine Art der Honigbiene, aber rund 600 Wildbienenarten.

02 Juni 2025

Wildkräuter, nix Unkraut


Gerade der Rasen nimmt in vielen deutschen Gärten einen Großteil der Fläche ein – eine Fläche, auf die Gartenbesitzerinnen und Gartenbesitzer aktiv Einfluss nehmen und nützliche Lebensräume für Insekten schaffen können.

Um sich mit dem Anblick eines Gartens anzufreunden, in dem Löwenzahn und Gänseblümchen im Rasen wachsen, ist jedoch ein Umdenken nötig. Bei vielen sind solche Pflanzen oft als Unkraut verschrien. Dabei ist "Unkraut" ein menschengemachter Begriff, es handelt sich dabei schlicht um Wildkräuter mit einem hohen ökologischen Wert für Insekten. Je größer das Wissen über diese Pflanzen ist, desto eher wächst auch die Akzeptanz.