Im Jahr 1831 berichteten Menschen weltweit von einem seltsamen Phänomen: Die Sonne schien bläulich und die Erde erlebte eine ungewöhnlich lange Kälteperiode.
Fast 200 Jahre lang blieb dieses Ereignis ein Rätsel – bis moderne Forschungen eine Erklärung fanden. Feine Partikel und Asche aus gewaltigen Vulkanausbrüchen gelangten in die Atmosphäre.
Dort streuten sie das Sonnenlicht so, dass es für das menschliche Auge bläulich erschien. Gleichzeitig blockierte die dichte Staubschicht die Sonnenwärme und führte zu einer Art „Vulkan-Winter“.

